Marken sind subjektive Realitäten, die durch Codes im Gegenüber implizit ausgelöst werden.
Thomas Zerlauth, Begründer MarkenSprint™
Alles ist Code!
Wir leben in einer Welt der Zeichen, Signale und Codes. Sie vermitteln uns nicht nur Richtung und Sicherheit, sondern eröffnen uns in Sekundenbruchteilen gespeicherte mentale Konzepte. Für Markenentwickler sind sie der Schlüssel zum Verständnis von innerpsychischen Prozessen, da sie Marken letztlich als eine Symphonie bestimmter Codes verstehen, die strategisch durchdachte mentale Konzepte eröffnen. Man könnte sie auch als Bewusstseinsfelder beschreiben, die unsere (Kauf)Entscheidungen vereinfachen und in die beabsichtigte Richtung (eben unsere) lenken.
Eine Marke ist letztlich das, was der Autopilot des Menschen wahrnimmt und in Sekundenbruchteilen dekodiert. Unter diesem Autopiloten versteht man im Wesentlichen nichts anderes, als die unbewussten Aspekte und damit auch die „individuellen und kollektiven Domestizierungen“ unserer Psyche. Die große Frage ist daher, wie wir uns diesem Unbewussten nähern und wie wir es „gezielt ansprechen“ können.
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Subjektiv wirklich.
Eine Marke ist weder ein Logo, noch das Produkt – wenngleich sie beides umfasst. Ihrem Wesen entsprechend ist eine Marke jedoch das, was diesen äußeren Repräsentanten die weitaus größere mentale Bühne bereitet. Marken sind als Resonanzfelder und codierte Bedeutungsebenen zu verstehen. Nur aus dieser Perspektive macht der Begriff „Marke“ überhaupt erst einen Sinn.
Eine Marke ist zum einen die subjektive Realität, die rings um ein real existierendes Objekt (z.B. ein Produkt) aufgebaut wird. Und zum anderen versteht man darunter alle Codes, die diese Realität im Gegenüber (z.B. dem Konsumenten) implizit zum Erklingen bringen.
Der Begriff „subjektiv“ ist dabei spielentscheidend. Ein Objekt hat einen objektiven Wert. Eine Marke hingegen ist eine subjektive Projektion und hat mit den normalen „Gesetzen“ und reinen Produkteigenschaften nur bedingt etwas zu tun. Sie schafft Werte, die weit über den Wert oder den reinen Nutzen eines Produktes hinausreichen. Markenspezialisten beschäftigen sich also vorwiegend mit der subjektiven Realität, die einem Produkt erst den geistigen Rahmen gibt, den Schnittstellen, die Menschen dazu in Beziehung bringt und drittens mit den mentalen Konzepten, die durch diese Signale ausgelöst werden.
Der MarkenSprint zeigt diese Verflechtung in einer kompakten Version. Im Wesentlichen geht es um das tiefere Interesse an der inneren Landkarte des Konsumenten, das Wissen welche Codes welche mentalen Prozesse auslösen und um die richtige Positionierung der eigenen Marke in Form von effektiv codierten Bedeutungs- und Belohnungsebenen.